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Unser Lieferant AKAR

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AKAR, eine Gesellschaft mit Sitz in Dießen am Ammersee, importiert als vom Weltladen-Dachverband anerkannter Lieferant seit 1994 traditionelle kunsthandwerkliche Produkte nepalesischer Fairhandelsproduzenten für die Weltläden in Deutschland und Österreich.

Bei AKAR steht von Anfang an die Zusammenarbeit mit Menschen verschiedener Kulturen im Zeichen des Fairen Handels im Mittelpunkt, sowie die Freude daran. Fairer Handel bedeutet für uns, langfristige und fruchtbare Beziehungen mit unseren Herstellern in Nepal und unseren Partnern und Kunden aufzubauen und zu erhalten.

Fairer Handel bedeutet für uns aber auch, regelmäßig über die Situation der Menschen in den Projekten zu informieren und ihnen durch unsere nachhaltige Handelstätigkeit eine Lebensgrundlage in Form eines gesicherten Einkommens zu ermöglichen.

Fairer Handel bedeutet für uns weiterhin, sich mit den Partnern und Mitarbeitern in den Projekten in Nepal kontinuierlich weiterzuentwickeln, indem wir gemeinsam neue Produkte und Designs entwerfen, neue Arbeitstechniken einbringen und gleichzeitig den Qualitätsstandard kontinuierlich verbessern.

AKAR arbeitet z. B. in Nepal zusammen mit „Local Women Handicraft“, einem Zusammenschluss von Frauen, der von Nasreen Sheikh gegründet wurde. Als Kind wurde sie gezwungen, unter unmenschlichen Bedingungen für die Bekleidungsindustrie zu schuften. Mit Hilfe eines amerikanischen Touristen, der ihr Englisch beibrachte, gelang es ihr, ein eigenes Geschäft zu gründen und über die Jahre hinweg zusammen mit anderen Frauen die Organisation „Local Women Handicraft“ aufzubauen. Hier erlernen Frauen aus prekären Verhältnissen ein Kunsthandwerk, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen.

Eine weitere Organisation des Fairen Handels ist „Villageworks Songkhem“ in Kambodscha, einst von einer methodistischen Missionarin gegründet. Villageworks beschäftigt in zwei eigenen Produktionsstätten in Pnom Penh und in Baray insgesamt etwa 180 Menschen, davon 65 in Vollzeit und in Festanstellung. Die meisten von ihnen sind körperlich eingeschränkt. Immer noch werden in Kambodscha als Folge der Giftgasangriffe im Bürgerkrieg Kinder mit Fehlbildungen geboren, andere verlieren Gliedmaßen bei Unfällen mit Landminen.

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